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eurythmie karawane

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Anlässlich des bevorstehenden 100. Geburtstags der Eurythmie wurde die Idee geboren, an Orten, an denen die Eurythmie noch nie war, eine Aktion durchzuführen. Anlässlich des bevorstehenden 100. Geburtstags der Eurythmie wurde die Idee geboren, an Orten, an denen die Eurythmie noch nie war, eine Aktion durchzuführen. Da

ich im Waldorfcamp tätig war und mit jeder Kindergruppe vormittags üben konnte, lages auf der Hand, eine Übung mit allen anzulegen.

Ich entschied mich für das EVOE, einen Eurythmiegruß. Zunächst grüßt man Himmel und Erde, dann grüßt man den einzelnen Menschen, die Individualität und dann die ganze Menschheit. Dichte Stimmung Die Kinder kamen mit großer Offenheit zu mir, es schien ihnen natürlich, meine Bewegungen nachzuahmen. Altersgemäß

machte ich Geschicklichkeits- und Koordinationsübungen. Da es sehr viele neun- bis zehnjährige Kinder gab, griffen sie sehr gerne mit der E-Gebärde in den Kosmos, um sich mit ihrem eigenen Stern zu verbinden. Der Tag, an dem wir mit 150 Kindern die doch recht schmale und teilweise zerfallene Mauer bestiegen, war sehr aufregend. Zunächst stellten wir die Kinder in eine große Reihe; sie in die Ruhe zu bringen war nicht einfach. Ich selbst stand unterhalb der Mauer, damit mich die Kinder von oben sehen konnten, um Tempo und Gebärde im Gleichmaß zu halten. Auf einem der Türme konnten wir zwei große Kreise bilden und die Gemeinschaft besser wahrnehmen. Es ist recht beeindruckend, wenn so viele Kinder das EVOE machen, wie dicht die Stimmung wird, noch dazu auf einem Untergrund, der sich tausende Kilometer durchs Land zieht.

Zum krönenden Abschluss stellten sich noch die Betreuer des Camps dazu, die meisten unter ihnen Waldorfschüler, und wir machten das erste eurythmische Wort, das HALELUIA in alle vier Himmelsrichtungen.

Noemi Böken, Überlingen (DE)

Video: Liva Soloveja